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Massenentlassungen: Conti streicht bis 20.000 Stellen

Aufgrund der Krise in der Automobilindustrie legt sich der Zulieferer Continental ein Sanierungsprogramm auf. Bis zu 20.000 Arbeitsplätze werden von den Maßnahmen betroffen sein. Betriebsbedingte Kündigungen sollen zwar letztes Mittel sein, sind aber nicht ausgeschlossen.

Innerhalb der nächsten zehn Jahre will der Dax-Konzern Continental bis zu 20.000 Arbeitsplätze streichen. Allein in Deutschland könnten bis zu 7.000 Stellen wegfallen, die ersten 5.000 Jobs bereits bis zum Jahr 2023.

In den USA soll ein Werk mit 650 Mitarbeitern und in Malaysia ein Betrieb mit 270 Beschäftigten geschlossen werden. Weitere Maßnahmen sind in Verhandlung, auch der Verkauf von Unternehmensteilen sei möglich. Den Mitarbeitern von Continental steht der größte Umbau in der Unternehmensgeschichte bevor.

Das Unternehmen gehe die Krise der Autoindustrie offensiv an, verteidigte Vorstandsboss Elmar Degenhart die Pläne gegen Kritik. Wie andere Unternehmen der Branche sei der Zulieferer aus Hannover zu einem äußerst hohen Anpassungstempo gezwungen. Continental wolle die betroffenen Mitarbeiter so gut es geht schützen und ihnen Zukunftsperspektiven bieten.

Der Umbau wird in den nächsten zehn Jahren viel Geld kosten, doch ab 2023 will Continental seine Kosten pro Jahr um 500 Millionen Euro drücken.
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  |     |  Am 25.09.2019 von gu.prell
www.zeit.de   |  Firma: Continental AG
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