Bisher starben knapp 3.000 Bundeswehr-Angehörige im Dienst

Seit Gründung der Bundeswehr im Jahre 1955 sind 2990 Soldaten und Zivilbedienstete gestorben – die meisten allerdings bei Unfällen. Im Rahmen von Auslandseinsätzen starben seit 1994 76 Soldaten, wobei die veröffentlichten Zahlen keine eindeutige Zuordnung zu Kampfhandlungen ermöglichen.

Zudem gab es bei der Bundeswehr 3417 Selbstmorde, die meisten in den 70er und 80er Jahren. Bei Auslandseinsätzen töteten sich bisher 18 Bundeswehr-Angehörige selbst.

Insgesamt seit die Zahl der Toten rückläufig, was zum einen auf die Verkleinerung der Bundeswehr aber auch auf eine vermutlich verbesserte Arbeitsplatzsicherheit in der Armee zurück geführt wird.