Dyckerhoff spürt die Krise, erreicht 2008 aber noch ein gutes Ergebnis
Deutschlands zweitgrößter Zementhersteller Dyckerhoff hat 2008 gute Geschäftszahlen erreicht.
Zwar ging der Gewinn vor Steuern im Vergleich zum Vorjahr um 4,5 Prozent auf 414,7 Millionen Euro zurück. Dank eines deutlich geringeren Steueraufwandes stieg jedoch der Überschuss um 7 Prozent auf 306,7 Millionen Euro. Der Konzernumsatz erhöhte sich um 11 Prozent auf 1,97 Milliarden Euro. Hierbei wurde der Einbruch in den USA durch ein wachsendes Geschäft in Ost- und in Westeuropa ausgeglichen.
Schon zum Ende des abgelaufenen Jahres hatte Dyckerhoff jedoch vor allem aus Russland und der Ukraine eine sinkende Nachfrage zu spüren bekommen. Für das laufende Jahr erwartet das Unternehmen nun wegen der weltweiten Wirtschaftskrise Ergebnisse, die sehr deutlich unter denen des Vorjahres liegen werden.