Salzgitter verdoppelt Kurzarbeit auf 8.000 Beschäftigte
Der zweitgrößte deutsche Stahlhersteller Salzgitter will wegen dramatischen Auftragseinbrüchen die Kurzarbeit im April auf etwa 8.000 Beschäftigte verdoppeln. In der Stahlfertigung sind die Aufträge im Vergleich zum Vorjahr um bis zu 60 Prozent zurückgegangen. Betroffen sind vor allem die Standorte Salzgitter, Peine und Ilsenburg.
Der Konzern will die Folgen der Kurzarbeit lindern und stockt das Kurzarbeitergeld deutlich auf. Die Betroffenen erhalten demnach 90 Prozent ihres Nettolohns.