Wirtschaftsplan der Charité sieht für 2009 noch einen hohen Verlust vor
Der Wirtschaftsplan des Berliner Universitätsklinikums Charité wurde für das Jahr 2009 gebilligt und sieht ein Defizit von 19,5 Millionen Euro vor. Das bedeutet eine Verbesserung zum Vorjahr um 37 Millionen Euro.
Erreichen will die Charité dies durch eine schlankere Verwaltung, durch die Verlagerung von Kapazitäten in die effizientesten Bereiche sowie mit einer Zusammenarbeit beim Betrieb der Labore mit dem Klinikkonzern Vivantes. In den nächsten Jahren müssen vor allem auch die hohen Kosten für die Infrastruktur und das nichtklinische Personal weiter gesenkt werden.
Die Kliniken arbeiten inzwischen überwiegend profitabel. Bis 2011 soll es somit einen ausgeglichenen Wirtschaftsplan geben.