Adidas im Visier französischer Justiz
Die französische Staatsanwaltschaft erwägt Ermittlungen gegen den Sportartikelhersteller Adidas. Die Strafverfolger hatten aus dem französischen Wirtschaftsministerium Hinweise auf einen möglichen Steuerbetrug erhalten. Angeblich sollen Gelder am Staat vorbei an eine Stiftung in Lichtenstein geschleust worden sein. Ermittelt werden soll anscheinend auch gegen die Konzerne Michelin und Total.
Adidas wies die Vorwürfe heute umgehend zurück. Der Vorstandsvorsitzende Herbert Hainer bezeichnete die Vorwürfe als absurd, sein Unternehmen habe keine Konten in Lichtenstein.