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Lidl führte geheime Krankenakten

Ein zufälliger Fund in einer Mülltonne brachte zu Tage: Der Lebensmitteldiscounter Lidl soll von seinen Mitarbeitern heimlich und systematisch Krankenakten erstellt haben. Laut Spiegel-Online wurden auch die Krankheitsgründe von Rückenleiden, über psychische Probleme bis hin zu künstlichen Befruchtungen protokolliert.

Anscheinend sind in den sorglos weggeworfenen Akten Namen, Überstundenvermerke und Personalnummern von über 600 Mitarbeitern verzeichnet.

Heikel ist an dem Fund, dass die Vermerke auch Monate nach dem Enthüllungsskandal durch den „Stern“ im März 2008 vorgenommen wurden. Dabei hatte das Unternehmen Besserung gelobt.

Lidl-Deutschland-Chef Michael Mros bestreitet die Existenz der Formulare nicht, versicherte aber anscheinend, dass diese Formulare seit Mitte Januar nicht mehr verwendet würden. Er erläuterte, dass nicht alle Praktiken sofort geändert werden könnten.

Datenschützer und Gewerkschaftler sind empört.
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  |     |  Am 04.04.2009 von SmeaSemantik
www.spiegel.de   |  Firma: Lidl Stiftung & Co. KG
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