Commerzbank streicht jetzt 2.200 Jobs
Die Commerzbank streicht 2.200 Arbeitsplätze. Darauf haben sich dieser Tage das Management und die Arbeitnehmervertreter geeinigt. Der Stellenabbau ist eine Folge der Fusion der Commerzbank mit der Dresdner Bank sowie der Zusammenlegung der Zentralen.
Die Grundlage für den Stellenabbau ist ein Sozialplan, der Abfindungen und Altersteilzeitregelungen vorsieht. Betriebsbedingte Kündigungen soll es bis zum Jahr 2011 nicht geben. Allerdings sollen insgesamt noch mehr Stellen wegfallen: weltweit 9.000, davon 6.500 in Deutschland.
Die Commerzbank hatte die angeschlagene Dresdner Bank zum Jahresanfang übernommen, war dann aber selbst in die Schieflage geraten und wurde durch einen 18 Milliarden Euro Einstieg des Staates gerettet.