Philips bekommt die Flaute zu spüren
Die Wirtschaftsflaute greift beim Elektronikkonzern Philips weiter um sich. Im ersten Quartal gab es eine weitere signifikante Verschlechterung der Märkte und auch der laufende Stellenabbau wirkte sich belastend aus. Der Umsatz ist um 17 Prozent auf 5,1 Mrd. Euro gefallen. Unter dem Strich kam statt eines Gewinns von 294 Mio. Euro ein Verlust von 59 Mio. Euro heraus. Das ist bereits das zweite Verlust-Quartal in Folge. Einen besonders starken Rückgang gab es im Bereich der Lichttechnik und erstmals ist auch der Bereich Medizintechnik von einem Rückgang betroffen.
Um den Abschwung abzufedern, wird das Sparprogramm von 400 auf 500 Mio. Euro jährlich erweitert.
Zusätzliche Stellenstreichungen über die für 2009 bereits angekündigten 6000 hinaus soll es aber nicht geben.