Gildemeister: Jobabbau & strategische Kooperation
Der Bielefelder Maschinenbauer Gildermeister leidet stark unter der Wirtschaftsflaute und einer einbrechender Auftragslage. Das Unternehmen will jeden siebten Arbeitsplatz streichen. Darüber hinaus geht der Konzern mit dem japanischen Wettbewerber „Mori Seiki“ eine Allianz in Form einer gegenseitigen „Überkreuz“-Beteiligung ein. Die Unternehmen übernehmen jeweils 5% der Anteilsscheine der anderen Firma.
Bei Gildemeister soll die Zahl der mitarbeitenden Leiharbeiter und Festangestellten bis Jahresende um über 1.000 Personen reduziert werden. Dabei soll es auch Kündigungen bei den Festangestellten geben.
Für das laufende erste Quartal 2009 rechnet der Vorstandsvorsitzende Rüdiger Kapitzka mit einer Halbierung der Bestellungen.