Stellenabbau nach Kurzarbeit bei tesa
In Krisenzeiten wird anscheinend auch weniger geklebt, vor allem in der Industrie: Der Hamburger Klebstoffhersteller tesa wird rund 400 Arbeitsplätze im In- und Audland streichen.
Die jüngst vereinbarte Kurzarbeit in den deutschen Werken kann den Auftragsrückgang inzwischen nicht mehr alleine abfedern. Der Umsatz war im ersten Quartal des neuen Jahres um ein Viertel auf 171 Mio. Euro abgesackt.
Insgesamt rechnet der der tesa-Vorstand Thomas Schlegel für das laufende Jahr aber mit einem leicht positiven operativen Ergebnis. 2008 hatte tesa noch 81 Mio. Euro erwirtschaftet.
Die tesa SE beschäftigt rund 3.900 Mitarbeiter, davon gut die Hälfte in Deutschland.