Gewinneinbruch und Stellenabbau bei Mahle

Die Mahle GmbH hatte im Jahr 2008 einen drastischen Gewinneinbruch zu verkraften und ist nur knapp dem Verlust entgangen.

Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit fiel um fast 30% und der Überschuss sackte wegen einer erhöhten Steuerlast sogar um über 90% auf 21,8 Mio. Euro zusammen. Damit sei das Ergebnis mit dem des Jahre 1999 vergleichbar, welches damals aber mit der halben Belegschaftsstärke erwirtschaftet wurde.

Um auf die aktuelle Krise zu reagieren, wird Mahle sein Werk im bayerischen Alzenau bis zur Jahresmitte schließen. Außerhalb Europas werden bis zum Ende des Jahres 5.000 Mitarbeiter das Unternehmen verlassen müssen.

Mahle-Chef Heinz Junker geht davon aus, dass das Unternehmen im ersten Halbjahr in „die roten Zahlen rutschen“ werde. Er hofft auf eine Trendwende in der zweiten Hälfte des laufenden Jahres.