Strikter Sparkurs bei Kuka
Nach einem massiven Auftragseinbruch will der Roboter- und Anlagenbauer Kuka seine Kosten in diesem Jahr um mehr als die bisher geplanten 50 Mio. Euro senken. Strikter Sparkurs ist angesagt.
Derzeit laufen mit den Arbeitnehmervertretern Gespräche über Kosten senkende Maßnahmen wie die Einführung von Kurzarbeit, die Verschiebung von Tariferhöhungen, die Überprüfung von Weinachts- und Urlaubsgeld sowie Kapazitätsanpassungen. Auch über Entlassungen wird nachgedacht.
Betriebsbedingte Kündigungen sind laut Finanzchef Matthias Rapp nicht auszuschließen.