Software AG gerät unter Druck
Die Darmstädter Software AG gerät zunehmend unter Druck der Wirtschaftskrise; auch Jobs könnten beim IT-Spezialisten gefährdet sein.
Das Unternehmen hatte im ersten Quartal 2009 bei einen Umsatz von 165 Mio. Euro ein operatives Ergebnis (EBIT) von 38 Mio. Euro erwirtschaftet, war damit aber unter den Erwartungen geblieben.
Bei einer Hauptversammlung am Donnerstag verkündete der Vorstandschef des Unternehmens, dass aktuell verschiedene Szenarien durchgespielt werden, um die Auswirkungen der Wirtschaftskrise so gering wie möglich zu halten. Im Extremfall würde dazu auch Stellenabbau zählen.
Das Unternehmen bleibt jedoch bei seinem Ziel eines Umsatzwachstums von 4-8% und einer Ebit-Marge von 24,5 bis 25,5 %. Die Software AG hält auch weiterhin nach Unternehmenszukäufen Ausschau.