Puma: 94 % Gewinnverlust und Sparprogramm
Der Sportartikelhersteller Puma muss zu Jahresbeginn einen Gewinneinbruch um 94 Prozent auf 5,6 Millionen Euro verkraften.
Um diese Krise zu bewältigen, hat sich Puma-Chef Jochen Zeitz vorgenommen, die jährlichen Kosten um bis zu 150 Millionen Euro zu senken. Sein rigoroses Sparprogramm sieht die Schließung unrentabler Geschäfte sowie die Überprüfung und Kündigung von Werbeverträgen mit Sportstars vor.
Der wesentlich größere Konkurrent adidas, der eine ähnliche Gewinnschmelze hinnehmen musste, will dagegen „nur“ rund 100 Millionen Euro einsparen.