EnBW stabil trotz Einbußen beim Strom
Unter anderem wegen der Krise in der Autoindustrie musste der drittgrößte deutsche Stromkonzern EnBW heftige Einbußen hinnehmen; im ersten Quartal ging der Stromabsatz an Industriekunden und Weiterverteiler um 13,5 Prozent zurück. Dieses Absatz-Minus belastet das Quartals-Ergebnis mit rund 50 Mio. Euro.
Dennoch konnte die EnBW stabil ins neue Geschäftsjahr starten: Durch den vergleichsweise kalten und langen Winter wurde mehr Gas verkauft. Dadurch stieg der Konzern-Umsatz um 8,6 Prozent auf 4,79 Mrd. Euro.