Dillinger Hütte geht in Kurzarbeit
Wegen dem Einbruch der Aufträge aufgrund der schwachen Weltkonjunktur hat die Dillinger Hütte ab dem 1.Juni in einigen Produktionsbereichen Kurzarbeit beantragt. 2000 der insgesamt 5300 Mitarbeiter der Bereiche Hochöfen, Stahlwerk oder Walzwerk sind betroffen.
Nach der Reduzierung der Schichten, Überstunden- und Arbeitszeitkontenabbau ist Kurzarbeit das letzte Mittel an der Stammbelegschaft festhalten zu können ohne Kündigungen aussprechen zu müssen. Dabei kann die Arbeitszeit in der Hütte um bis zur Hälfte bei Kurzarbeitergeld mit 90 Prozent des Nettolohns gekürzt werden.