Krones legt Sparprogramm auf
Die gesunkene Investitionsbereitschaft der Kunden lies den Auftragseingang bei Krones im ersten Quartal um rund ein Drittel sinken. Erste Anzeichen für ein Ende der Talfahrt sind zwar in Sicht, aber der Preisdruck hat sich erheblich verschärft und ein Verlust im laufenden kann nicht ausgeschlossen werden.
Der Maschinenbaukonzern reagiert deshalb mit einem Sparprogramm mit dem im laufenden Jahr insgesamt 80 bis 100 Millionen Euro eingespart werden sollen. Dabei wird es neben einer Betriebsruhe ab dem 1. Juli Kurzarbeit geben. Weiterhin will sich das Unternehmen von einem Großteil seiner Leiharbeiter trennen, Investitionen kürzen und bei Messeauftritten sparen.