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Amnestieprogramm für geständige Mitarbeiter

In der Schmiergeldaffäre bei MAN hat der Unternehmensvorstand ein Amnestieprogramm initiiert, bei dem geständige Mitarbeiter einen Straferlass bekommen können. Sofern die MAN-Angestellten bei Gesetzesverstößen „nicht in die eigene Tasche“ wirtschafteten, werden sie bei einem Geständnis weder entlassen noch auf Schadensersatz verklagt.

Innerhalb von vier Wochen haben sich anscheinend bis zu 300 Personen bei einem als Ombudsmann eingesetzten Anwalt gemeldet.

MAN wird verdächtigt über lange Zeit den Bus- und LKW-Absatz mit Schmiergeldern angekurbelt zu haben. Bisher wird gegen über 100 Personen ermittelt.
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  |     |  Am 18.06.2009 von Prolliger
www.zeit.de   |  Firma: MAN SE
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