Springer-Chef sieht Umsatzanteil des Online-Geschäfts in Zukunft bei 50 Prozent
In den kommenden zehn Jahren möchte Springer-Chef Döpfner die Online-Aktivitäten des Axel Springer Verlags so weit ausbauen, dass mit dieser Sparte die Hälfte des Umsatzes des Verlags erwirtschaftet wird. Zurzeit beträgt der Anteil des Umsatzes aus dem Online-Geschäft am Gesamtumsatz 17 Prozent. Umsatzstark sind vor allem Bild.de, das Preisvergleichs-Portal Idealo und das Frauen-Portal Go.feminin. Kostenlose Online-Inhalte seien laut Döpfner kein Geschäftsmodell für die Zukunft, sondern er rechnet damit, dass Kunden in Zukunft bereit sein werden, für hochwertige Online-Inhalte zu zahlen.