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Störfall im Atomkraftwerk von Vattenfall

Das Atomkraftwerk Krümmel des Betreiberunternehmens Vattenfall musste per Notabschaltung vom Netz genommen werden. Politik und Presse üben harsche Kritik.

Anscheinend war es zu einem Kurzschluss in einem Maschinentransformator gekommen, ein hierfür eigentlich obligatorisches Überwachungsgerät war von Vattenfall nicht installiert worden. Dabei war der Einbau dieser Anlage eine Vorgabe der Atomaufsicht in Schleswig-Holstein.

Bereits im Juni 2007 hatte sich ein ähnlicher Vorfall ereignet. Das anschließend vorgesehene Überwachungsgerät sollte den Wiederholungsfall verhindern. Das AKW Krümmel war nach der Panne von 2007 fast zwei Jahre für Wartungsarbeiten stillgelegt. Erst kürzlich, am 19. Juni, hatte die Atomaufsicht das Wiederanfahren genehmigt.

Zusätzlich problematisch scheint der Umgang von Vattenfall mit solchen Störfällen und die nicht funktionierende Kommunikation zu sein. Die Atomaufsicht erfuhr von der Panne und dem Notstillstand des Reaktors nicht direkt von der Leitwarte des Kraftwerkes sondern erst über die Polizei.

Der Ministerpräsident von Schleswig-Holstein Peter Harry Carstensen (CDU) ist laut einem Artikel der Welt „stinksauer“. Politiker von den Grünen und der Linken forden gar eine Stillegung des Reaktors, da Vattenfall das Betreiben eines Atomkraftwerkes nicht zugetraut werde.
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  |     |  Am 08.07.2009 von StatoilMaster
www.sueddeutsche.de   |  Firma: Vattenfall GmbH
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