Drastischer Stellenabbau bei DEUTZ
Der Motorenbauer DEUTZ ist wegen starken Absatzeinbrüchen in die roten Zahlen gerutscht und in vielen Sparten wurde Kurzarbeit eingeführt. Deshalb wurde ein weitreichendes Maßnahmenpaket zur Kostensenkung beschlossen, mit dem insgesamt in diesem Jahr 100 Millionen Euro eingespart werden sollen.
Seit Mitte vergangenen Jahres hat DEUTZ bereits 1.000 Stellen gestrichen - davon 700 in Deutschland. Der drastische Stellenabbau geht aber noch weiter und etwa jeder fünfte der noch verbleibenden Arbeitsplätze soll gestrichen werden. Das entspricht einer weiteren Reduzierung um rund 800 Stellen weltweit. Der Betriebsrat verhandelt über einen sozialverträglichen Abbau, jedoch können betriebsbedingte Kündigungen nicht ausgeschlossen werden.