Bayer Schering: Todesfälle im Zusammenhang mit Antibaby-Pille
Wie die österreichische Tageszeitung „Der Standard“ meldet, soll es in Deutschland und der Schweiz zwölf Todesfälle in Zusammenhang mit Antibaby-Pillen gegeben haben. In sieben der Fälle soll es um die Mikropille "Yasmin" gehen. Es soll dabei vermehrte Thrombosebildungen gegeben haben.
Wie das deutsche Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte erklärte, seien die sieben Todesfälle in Verbindung mit der Anwendung von "Yasmin" oder seiner Wirkstoffkombination zu stellen, bislang ließe sich aber ein Kausalzusammenhang in den einzelnen Fällen nicht sicher belegen.
Nach Angaben der Zeitung sollen dem Pharma-Konzern Bayer Schering die Verdachtsfälle bekannt seien. Der Hersteller von „Yasmin“ ging aber bislang nicht von sich aus in die Öffentlichkeit.