Professor wegen Kinderpornos entlassen
Die Universität Göttingen hatte vor einiger Zeit einen Professor von seinem Job suspendiert, da er auf seinem Dienstcomputer Kinderpornos gespeichert hatte. Nach Auffassung der Hochschule konnte den Studenten ein Unterrricht durch den besagten Professor nicht mehr zugemutet werden.
Der ehemalige Hochschullehrer hatte dann zwar gegen seine Suspendierung geklagt, aber das Verwaltungsgericht Göttingen bestätigte kürzlich die Rechtmäßigkeit Entlassung. In der Urteilsbegründung wurde u.a. der Vertrauensverlust zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer sowie ein für die Universität drohender Image-Schaden unterstrichen.