GE investiert wieder in Deutschland
Der amerikanische Mischkonzern General Electric (GE) investiert in seine deutschen Standorte – trotz Wirtschaftskrise.
In Regensburg baut GE mit staatlicher Hilfe einen Forschungsstützpunkt für die Flugzeugsparte, in München investiert das Unternehmen in ein gemeinsames Forschungsprojekt mit der Technischen Universität zur Herstellung von Kohlefaserverbundstoffen und in Salzbergen wird die Produktion in der Windkraftsparte um 160 neue Arbeitsstellen erweitert. Zudem hat der Konzern im Juli einen Vertrag mit der Klinikkette Asklepios zum ökologischen Neubau von Krankenhäusern geschlossen.
Dabei war das Deutschlandgeschäft von General Electric nicht immer einfach und das Unternehmen hatte vor wenigen Monaten rund 90 Filialen der GE Money Bank an die Bankengruppe Santander verkauft.
GE sieht die wirtschaftliche Talfahrt ihrem Ende zugehen und erkennt Zeichen der Stabilisierung.