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Dürr AG schichtet Anteile um und verschärft Sparprogramm

Die Gründerfamilie der Dürr AG hat weitere acht Prozent ihrer Unternehmensanteile an ihren Mitaktionär Lutz Helmig verkauft. Dieser stockte mit dem Kauf seinen Anteil zu einer Sperrminorität von 25,5 Prozent auf. Die Heide Dürr Stiftung und die Heinz Dürr GmbH halten zusammen an der Dürr AG noch 34 Prozent – vor drei Jahren gehörten der Familie noch über 50 Prozent.

Aktuell steckt der Weltmarktführer für Lackieranlagen in einer schwierigen Lage. 85 Prozent des Umsatzes macht die Dürr AG mit der Automobilindustrie, welche ihre Auftragsvergabe stark eingeschränkt hat. So brach der Umsatz um über 30 Prozent auf 262 Mio. Euro ein und das operative Ergebnis (EBIT) schrumpfte auf 1,4 Mio. Euro – einem Zehntel verglichen mit dem Wert des Vorjahres. Für das Gesamtjahr rechnet das Unternehmen mit einem Umsatzrückgang von rund 25 Prozent und aber kaum noch mit einem Gewinn.

Um dieser Situation entgegen zu steuern, sollen zusätzlich zu den seit letztem Herbst bereits gestrichenen 300 Arbeitsstellen, weitere 350 Stellen entfallen – laut Bericht des Handelsblattes vorwiegend im Ausland.
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  |     |  Am 27.08.2009 von Prolliger
www.handelsblatt.com   |  Firma: Dürr AG
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