Österreichische Post kündigt weitere Sparmaßnahmen beim Personal an
Die Österreichische Post wurde schwer von der Wirtschaftskrise getroffen und die geringere Wirtschaftsleistung wirkt sich spätzyklisch auf das Brief- und Paketgeschäft aus. Im ersten Halbjahr 2009 ging der Umsatz um 3,6 Prozent und das Ergebnis um fast 20 Prozent zurück.
Laut Generaldirektor Rudolf Jettmar erfordere das anhaltend schwierige Marktumfeld nun weitere Kosteneinsparungen. Trotz des Abbaus von 889 Mitarbeitern hatten sich die Personalkosten im ersten Halbjahr um 22 Millionen Euro erhöht. Deshalb sollen nun weitere Beschäftigte abgebaut werden, um den Gehaltssteigerungen entgegenzuwirken und Personalkosten zu sparen. Hierzu sollen sozial verträgliche Veränderungen vorgenommen werden - also Ausnutzung der Mitarbeiterfluktuation und Nicht-Nachbesetzung frei werdender Stellen.