Redeverbot für Mitarbeiter in Filialen von McDonald's
Der Betreiber von 14 McDonald‘s-Filialen in Köln und Bonn hat seinen Mitarbeitern alle privaten Gespräche am Arbeitsplatz verboten. Wer beim Plaudern erwischt wird, muss eine Strafe von 100 Euro zahlen. Beim zweiten Mal schon 200 Euro und beim dritten Mal würde dann sofort die fristlose Kündigung folgen.
Dadurch soll sichergestellt werden, dass Kunden schneller bedient werden und zufriedener sind. Der amerikanische Betreiber arbeitet seit 30 Jahren für McDonald's und will die Servicequalität auf sein Niveau erhöhen. Bisher musste noch kein Mitarbeiter ermahnt werden. Es ist jedoch fragwürdig, ob so das Arbeitsklima durch das Redeverbot gefördert wird.