Weitere 300 Stellen werden bei Jenoptik gestrichen
Der Technologiekonzern Jenoptik verschärft sein Sparprogramm und will weitere 300 Stellen streichen - 160 Stellen im Ausland, der Rest in Deutschland. Betriebsbedingte Kündigungen können dabei wohl nicht vermieden werden. Die Stammbelegschaft soll damit auf rund 3.000 Beschäftigte reduziert werden.
Bereits vor einigen Wochen verkündete das Unternehmen die Streichung von 90 Stellen aufgrund der Einstellung des Geschäfts mit Mittelformatkameras und der Schließung des Standortes in Gießen.
Die Einsparungen sollen jährlich etwa 10 Mio. Euro betragen.