Swatch-Tochter im Visier der Wettbewerbshüter
Wie in Schweizer Uhrwerk: Rund drei Viertel aller in der Schweiz verbauten Uhrwerke basieren zumindest teilweise auf Komponenten aus der Produktion des Herstellers ETA. Jetzt wird gegen die Swatch-Tochter ermittelt. Die ETA soll den Marken des Swatch-Konzerns erheblich bessere Konditionen zugestanden haben, als der Konkurrenz – so lautet ein Vorwurf, der jetzt die Schweizer Wettbewerbskommission WEKO auf den Plan gerufen hat.
Die Behörde hat eine entsprechende Untersuchung gegen den führenden Schweizer Uhrwerkhersteller eingeleitet: „Die Untersuchung soll zeigen, ob das Verhalten einen kartellrechtlich unzulässigen Missbrauch einer marktbeherrschenden Stellung darstellt“.