Weitere Restrukturierungsmaßnahmen bei Georg Fischer
Der Maschinenbaukonzern Georg Fischer muss weitere Maßnahmen zur Restrukturierung und Entlassungen vornehmen, da die bislang getroffenen Maßnahmen nicht ausreichend waren. Die weltweite Nachfrage nach Werkzeugmaschinen ist über 50 Prozent zurückgegangen, was sich unvermindert stark auf besonders das Geschäft von GF AgieCharmilles auswirkt. Dort sollen aus diesem Grund weitere Kapazitäten angepasst werden. Betroffen ist die Produktion und Entwicklung an den Standorten Meyrin, Losone, Nidau und Luterbach.
Insbesondere ist geplant, die Produktion von Elektroerosionsmaschinen in Losone zusammenzulegen und die Entwicklung an die gestraffte Produktpalette anzupassen. Dies würde den z.B. Abbau von 242 Stellen erfordern - rund 168 in Meyrin und 74 in Losone.