Burda und Springer profitieren von Google
Der Burda Verlag gehört zu den größten Nutznießern des Internet-Suchdienstes Google. Er stellt dort mit 45 Prozent den größten Anteil der Verlagsinhalte. Ausgerechnet: Macht doch gerade Verleger Hubert Burda mächtig Stimmung gegen Google und forderte kürzlich eine „angemessene Beteiligung" der Verlage an den Gewinnen der Suchmaschinen. Sein Argument: Durch die kostenlose Verbreitung von Informationen und das Abziehen von Werbeeinnahmen entziehe der Suchmaschinen-Gigant den Verlagen die Lebensgrundlage.
Wie die FAZ berichtet, haben das Burda-Portal Focus Online und der Springer-Auftritt Welt Online die stärkste Präsenz bei Google News und profitieren somit von der Suchmaschine. Das gehe aus aktuellen Untersuchungen hervor. Demnach seien gerade die Seiten der Verlage Burda und Springer besonders gut für Google optimiert.