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Fusionsgespräche zur Bildung einer AOK Nordrhein-Westfalen

Der Verwaltungsrat der AOK Westfalen-Lippe hat formelle Fusionsgespräche mit der AOK Rheinland/Hamburg aufgenommen. Die beiden Kassen wollen sich wenn möglich bis 2010 zusammentun. Dann würde mit knapp 5 Millionen Versicherten die größte AOK Deutschlands entstehen und damit die viertgrößte gesetzliche Krankenkasse.

Für die rund 13.000 Mitarbeiter würde dies keine Veränderung bedeuten und alle Geschäftsstellen würden erhalten bleiben.

Laut dem Vorstandsvorsitzenden der AOK Westfalen-Lippe, Martin Litsch, bestehe kein wirtschaftlicher Zwang für eine Fusion, denn beide Kassen seien jeweils klarer regionaler Marktführer. Es sollen lediglich schlagkräftigere Organisationseinheiten gebildet werden, um den Versicherten eine bessere medizinische Versorgung anzubieten und Zusatzbeiträge so lange wie möglich hinauszögern.
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  |     |  Am 19.09.2009 von QuanteltQ
www.derwesten.de   |  Firma: AOK Westfalen-Lippe
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