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Philip Morris muss Raucherin 300 Mio. Dollar zahlen

Der Tabakkonzern Philip Morris wurde zu einer Schadenersatzzahlung von 300 Millionen Dollar an eine ehemalige Raucherin verurteilt. Das Berufungsgericht in Florida warf dem Unternehmen Fahrlässigkeit vor.

Die Klägerin Cindy Naugle begann 1968 als 20-jährige mit dem Rauchen. Obwohl sie 1993 aufhörte dauern ihre Gesundheitsprobleme bis heute an. Sie leidet an einem Lungenemphysem, einer irreversiblen Schädigung des Atemorgans, und sitzt deshalb im Rollstuhl. Der Anwalt der Klägerin sagte, dass seine Mandantin ihre Fehler eingesehen habe, der Konzern hingegen jegliche Verantwortung für das Emphysem abstreitet.

Im US-Staat Florida laufen derzeit insgesamt 8000 Klagefälle gegen Zigarettenfirmen. Schon zahlreiche Firmen wurden zu Millionenstrafen verurteilt, die aber selten gezahlt wurden, weil die Konzerne in Revision gingen.

Murray Garnick, Sprecher von Philip-Morris-Sprecher nannte Schadenssumme ziemlich überhöht sowie eine klare Rechtsverletzung. Das Unternehmen werde Widerspruch einlegen.
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  |     |  Am 25.11.2009 von seromaron
www.spiegel.de   |  Firma: Philip Morris GmbH
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