Milliardenverlust bei Porsche
Porsche verzeichnet wegen der gescheiterten VW-Übernahme Milliardenverluste. Trotz eines positiven Autogeschäfts beendete die Dachgesellschaft Porsche Automobil Holding ihr Geschäftsjahr 2008/2009 Ende Juli mit Einbußen von 3,6 Milliarden Euro.
Hauptursache für die roten Zahlen war insbesondere die Abwertung der Optionen auf VW-Aktien, um diese besser verkaufen zu können. Im Vorjahr konnte Porsche noch einen Rekordgewinn von 6,4 Milliarden Euro verbuchen. Vor allem dank der Beteiligung an Europas größtem Autohersteller
Wie das Unternehmen am Mittwoch in Stuttgart mitteilte, schrumpfte das Ergebnis im operativen Autogeschäft im Jahresvergleich von gut 1 Milliarde auf 700 Millionen Euro. Um die 24 Prozent weniger Sport- und Geländewagen verkauften die Schwaben als ein Jahr zuvor. Der Umsatz sank um zwölf Prozent auf 6,6 Milliarden Euro.