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Privatbahnen unter Druck der GDL

Nun bekommen auch die privaten Bahnunternehmen Niederbarnimer Eisenbahn (NEB) und Ostdeutschen Eisenbahn (ODEG) den Druck der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) zu spüren. Mehr als 50 Beschäftigte von Regionalzuglinien in Berlin und Brandenburg beteiligten sich bei einem Warnstreik am Mittwoch.

Die GDL sprach von einem „ersten Warnschuss“ für die Arbeitgeber. Sie fordert neue Tarifverträge auf gleichem Einkommensniveau wie bei der bundeseigenen Deutschen Bahn. Arbeitnehmer der NEB und ODEG verdienen im Schnitt 25 bis 30 Prozent weniger.

Die bestreikten Unternehmen nannten die Aktion der GDL „unverhältnismässig“. Beide hätten Verhandlungen mit den größeren Gewerkschaften Transnet und GDBA geführt. Bei der NEB sei im Mai ein Tarifvertrag beschlossen worden, der eine schrittweise Anhebung der Gehälter um acht Prozent vorsieht. Bei der ODEG habe man erst im September die Gehälter um 5,5 Prozent angehoben. An das Gehaltsniveau der Deutschen Bahn anzugleichen, übersteige die derzeitigen finanziellen Möglichkeiten.
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  |     |  Am 28.11.2009 von studio102
www.nn-online.de   |  Firma: Niederbarnimer Eisenbahn AG (NEB)
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