Metro bildet Zulieferer aus
Die Metro will in Zukunft seine Lieferanten aus Schwellen- und Entwicklungsländern besser ausbilden. Ziel ist es die Produktqualität zu verbessern sowie die wirtschaftliche Entwicklung in ärmeren Ländern fördern. Hierzu unterzeichnete der Handelskonzern ein Abkommen mit der Unido, der Uno-Organisation für industrielle Entwicklung.
Vorstandschef Eckhard Cordes sieht es als unumgänglich, lokale Zulieferketten aufzubauen. Frische und verderbliche Ware müsse schnell zu den Cash-and-Carry-Märkten kommen. Die Metro erhofft sich durch die bessere Ausbildung die Ausfallraten der verderblichen Ware, die zum Teil bei 50 Prozente liegen, auf Null reduzieren zu können. Gleichzeitig soll das bessere Training und die Ausbildung den Lieferanten ermöglichen, verbesserte Produkte teurer zu verkaufen.