Rentabel genug? Puma stellt seine Läden auf den Prüfstand
Puma stellt seine Läden auf den Prüfstand. In den kommenden Monaten beurteilt der Sportartikelhersteller die Rentabilität seiner Einzelhandelsgeschäfte und will nach Aussage eine Firmensprechers ggf. auch einzelne Filialen schließen.
Berichte der französischen Presse, nach denen Puma plane, weltweit ein Drittel seiner Filialen zu schließen, wies das Unternehmen als „Marktgerücht“ zurück. Nach Angaben der französischen Presse will Puma bis 2011 150 Millionen Euro einsparen. Knapp 70 Prozent des Sportaktikelherstellers aus Herzogenaurach gehören dem französischen Unternehmen Pinault-Printemps-Redoute (PPR).
Während Puma 2008 noch einen Rekordumsatz von 2,54 Milliarden Euro verbuchen konnte, sank der Umsatz im vergangenen Jahr um fünf Prozent. Jetzt hofft man auf gute Geschäfte durch die Fußball-WM in Südafrika.