Faber-Castell setzt stärker auf eigene Premium-Marken
Edel verkauft sich gut: Faber-Castell will sein Geschäft im Premium-Segment ausbauen. Zur Zeit ist es weltweit mit mehr als 200 Shop-in-Shops im Einzelhandel sowie mit 16 eigenen Boutiquen vertreten. „Wir sehen darin ein starkes Wachstumssegment“, so Daniel Barth, der Geschäftsführer der Premium-Sparte des Schreibgeräteherstellers.
Vor diesem Hintergrund hat Faber-Castell nach über 20-jähriger Zusammenarbeit den Lizenzvertrag mit Porsche Design zu Ende 2010 gekündigt. Man will sich stärker auf die Eigenmarken konzentrieren.
Das traditionsreiche Unternehmen Faber-Castell wurde 1761 gegründet und heute bereits in achter Generation geführt. Es stellt jährlich zwei Milliarden Blei- und Farbstifte her.