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Steuerbetrüger gehen zu Credit Suisse

Der Skandal um die deutschen Steuersünder erreicht neue Dimensionen. Die in der Schweiz hinterzogenen Summen sollen viel höher sein als bisher bekannt wurde. Der Staat rechnet nun mit weit mehr als den bislang angenommenen 100 Millionen Euro Nachzahlungen. Die belastende Daten-CD führt zur Bank Credit Suisse.

Die Bank teilte mit, nichts von einem Datenklau zu wissen. In internen Dokumenten der Bank heißt es, dass der größte Teil der deutschen Credit-Suisse-Kunden womöglich ihr Geld am deutschen Finanzamt vorbeiführt. „Historisch bedingt" habe man also überwiegend Kunden betreut, die ihr Vermögen nicht ordnungsgemäß versteuerten. Seit sechs Jahren bereits versucht die Bank ihre Geschäftsstrategie zu ändern und steuerehrliche Kunden zu gewinnen.

Das aktuelle Geschäftsmodell der Bank baue nicht auf steuerlichen Aspekten auf, so ein Sprecher. Kunden und Neukunden die das Thema Schwarzgeld ansprechen, werde geraten zu einem unabhängigen Steuerberater zu gehen. Die Bank sei nicht verpflichtet die Steuergeschichte ihrer Kunden zu kennen. Im grenzüberschreitenden Geschäft gäbe es für die Kundenberater detaillierte Verhaltensregeln.
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  |     |  Am 04.02.2010 von braeutigam
www.sueddeutsche.de   |  Firma: Credit Suisse AG
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