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Streik für mehr Geld bei T-Systems

Fünf Prozent mehr Geld. Das ist die Forderung der Mitarbeiter von T-Systems. Die Deutsche Telekom hat den 22.000 Mitarbeitern rund drei Prozent mehr geboten. Nach den Plänen des Konzerns soll die Entgelterhöhung in zwei Stufen stattfinden. Die Mitarbeiter sollen 2010 und 2011 es 1,5 Prozent Entgelterhöhung enthalten, später noch einmal 0,4 Prozent.

Ver.di wies das Angebot der Telekom als „mediales Blendwerk“ zurück. Am Dienstag kam es in vier Bundesländern zu ersten Warnstreiks. Weitere Tarifverhandlungen derzeit in Bonn statt.

Der Personalvorstand der Telekom Thomas Sattelberger forderte die Erwägung von Alternativen, statt weiterhin starr an den Lohnforderungen festzuhalten. Nun sollen qualitative Elemente stärker in die Tarifverhandlungen einfließen. T-Systems will während der nächsten 24 Monate ein Tarifpaket anbieten, das neben der Entgelterhöhung Programme zur Beschäftigungs- und Nachwuchsförderung enthält.
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  |     |  Am 17.02.2010 von advokat
www.spiegel.de   |  Firma: T-Systems International GmbH
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