Solon hofft auf die Zukunft
Nachdem Solon wegen Finanzkrise und Preisverfall 2009 tief in die roten Zahlen gesunken war, blickt die Solarfirma nun vorsichtig auf Zeichen der Besserung. Das Berliner Unternehmen meldete ein Minus nach Steuern von 276 Euro Millionen. 2008 verzeichnete Solon noch ein Plus von 33 Millionen Euro. Der Umsatz sank auf 354 Millionen Euro, das entspricht einem Einbruch um 57 Prozent
Die ersten drei Quartale seien sehr schwach gewesen, das letzte hingegen vergleichsweise stark. Das habe insbesondere mit der Aussicht auf eine Verringerung der staatlichen Förderung zusammengehangen. Dies habe zu einem regelrechten Boom im Dachanlagen-Geschäft geführt. Die solare Kraftwerkstechnik sei in Folge der Finanzkrise 2009 massiv zurückgegangen. Große Solarprojekte wurden nahezu nicht mehr finanziert.
Für 2010 hofft der Vorstand, dass die weltweite Nachfrage nach Solartechnik anzieht die Preise Solarmodulen nicht sinken. Man hofft auf ein Umsatzwachstum im zweistelligen Prozentbereich.