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Werksschließungen bei Henkel

In den vergangenen zwei Jahren hat Henkel weltweit mehr als jedes siebente seiner Werke geschlossen. Der weltweite Marktführer in Klebstoffen hatte ursprünglich fast 200 Klebstoffwerke auf der ganzen Welt. Thomas Geitner, Vorstand der Sparte Klebstoff, kündigte an, dass in diesem und im nächsten Jahr noch mehr Werke geschlossen werden.

Als Grund für die Werksschließungen nannte Geitner vor allem die Wirtschaftskrise und die konzernweiten Sparmaßnahmen. Hinzu kommt in der Klebstoffsparte die Integration des übernommenen US-Klebstoffherstellers National Starch. Der Umsatz der Klebstoffsparte sank um gut 7 Prozent, das Betriebsergebnis sogar um 26 Prozent. Die Schließungen sind der Versuch die Kapazitäten an die Marktbedingungen anzupassen.

In Deutschland steht nur ein Werk auf der Liste: Das Werk Kleve am Niederrhein. Dort wird wird die Produktion bis Ende April eingestellt.
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  |     |  Am 30.03.2010 von tecnisat
derstandard.at   |  Firma: Henkel AG & Co. KGaA
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