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E.on Hanse kündigt Tausenden den Vertrag

Der Geschäftsführer der Hamburger Verbraucherzentrale Günter Hörmann sprach von einem „beispiellosen Vorgang“: Die E.on Hanse will 10.000 Gaskunden kündigen, die über alte Verträge mit einer unwirksamen Preisänderungsklausel verfügen. Nach diesen Verträgen ist eine Preiserhöhung für E.on nicht möglich. Der Energieversorger hatte zwar versucht seinen Kunden neue Verträge anzudrehen, aber viele hatten den Trick durchschaut. Auch die Verbraucherzentrale hatte damals darauf hingewiesen, dass die bestehenden Verträge „Gold wert“ seien.

Nun will E.on das Problem lösen, indem es die renitenten Kunden kündigt. Aber auch das wird schwierig. Denn auch hier rät die Verbraucherzentrale den Betroffenen sich gegen die Kündigung zu wehren. Da E.on Hanse der Grundversorger ist, ist er zur Versorgung verpflichtet, wenn ein Kunde zum Kündigungszeitpunkt noch keinen neuen Vertrag mit einem anderen Versorger geschlossen hat. Allerdings kann E.on dann den deutlich höheren Grundversorgungstarif anrechnen. Somit rät die Verbraucherzentrale sich rechtzeitig um einen neuen Anbieter zu kümmern.

Und um gute Konditionen auszuhandeln, macht es Sinn wenn sich die Kunden zusammentun, so Hörmann. In den nächsten Tagen wird daher auf der Website der Verbraucherzentrale www.vzhh.de eine Registrierungsmöglichkeit für die Gaskundengemeinschaft eingerichtet.
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  |     |  Am 12.04.2010 von Hobbit
www.umweltruf.de   |  Firma: HanseWerk AG
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