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Opel ruft den Staat zur Hilfe

Opel geht es schlecht - zumal dem amerikanischen Mutterkonzern General Motors (GM) die Insolvenz droht. Seit ein paar Tagen wird der Ruf nach staatlicher Hilfe immer lauter, aber so einfach scheint das nicht zu sein:

* Die Adam Opel GmbH ist eine 100%ige Tochter von GM und das Geld könnte bei einer Insolvenz des amerikanischen Mutterkonzerns verpuffen
* Die Staatshilfe darf keine Subvention sein, um geltendes EU-Recht nicht zu verletzen
* In der Automobilbranche wird die Hilfe für Opel den Wettbewerb verzerren
* Weitere Unternehmen - auch aus anderen Branchen - werden sich zum Nachahmen animiert fühlen

Aber nicht nur die über 20.000 Arbeitsplätze bei Opel sind in Gefahr, auch viele tausend Jobs in den Zulieferbetrieben.

Daher suchen Juristen nach Mitteln, wie eine staatliche Hilfe in jedem Fall in Deutschland bleiben könnte und inwiefern diese Hilfe ein Einzelfall bleibt. Als mögliche Lösung wird derzeit auch eine „Buy-Out“ von Opel aus dem GM-Konzern diskutiert.

Auch wenn es Opel im Vergleich mit den Schwestermarken im GM-Konzern vergleichsweise gut geht, hatte das Unternehmen aus Rüsselsheim auch ohne Finanzkrise in den letzten Jahren Absatzprobleme und Marktanteile verloren.
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  |     |  Am 17.11.2008 von Prolliger
www.manager-magazin.de   |  Firma: Adam Opel AG
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