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Oxfam beschuldigt Metro der Ausbeutung indischer Arbeiter

Schwere Verstöße gegen Arbeitsrechte werden dem Handelskonzern Metro vorgeworfen. Die Hilfsorganisation Oxfam beschuldigt die Metro, sie würde ihre Arbeiterinnen in Indien systematisch zu gering bezahlen. Die Frauen würden bei dem indischen Metro-Lieferanten für eine Arbeitszeit von 10 bis 12 Stunden gerade einmal einen Lohn von 85 Cent pro Tag erhalten, so Oxfam. Damit würde die Metro Frauen bewusst benachteiligen, da diese teilweise nur die Hälfte dessen bekämen, was der Konzern seinen männlichen Arbeitern bezahle, erklärt die Hilfsorganisation.

Ein weiterer Vorwurf: „Obwohl sich die Metro Group verpflichtet hat, grundlegende internationale Arbeitsrechte ihrer Lieferkette einzuhalten, werden Angestellte der indischen Metro-Tochter Cash & Carry bei Gehaltserhöhungen und Beförderungen übergangen, wenn sie einer Gewerkschaft angehören", so die Organisation, die außerdem von unbezahlte Zwangsüberstunden berichtet, laut SPIEGEL Online.

Metro hat die Oxfam-Vorwürfe zurückgewiesen. Der Konzern bezahle die indischen Farmer oberhalb der dortigen Marktpreise, so ein Sprecher des Unternehmens und betonte weiter: „Gewerkschaften sind in unseren Großhandelsmärkten ungehindert aktiv“.
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  |     |  Am 07.05.2010 von Wahrschau
www.spiegel.de   |  Firma: CECONOMY AG
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