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Uni Bayreuth: Prof. empfiehlt Handel mit Organen

Peter Oberender, Professor für Volkswirtschaft an der Universität Bayreuth, empfiehlt eine Legalisierung von Organspenden gegen Geld. Dabei scheint ihm eine geregelter Verkauf vorzuschweben – ähnlich dem Aktienhandel an der Börse - dann werde das Organ praktisch versteigert. Vor allem Arme oder Länder mit vielen Armen wie Indien, würden von dem Geschäftsmodell profitieren.

Der VWL-Professor fordert die Sache emotionsfrei zu betrachten und das Importverbot für Organe aufzuheben, denn die Alternative seien täglich sterbende Menschen mangels verfügbarer Organe zu Implantation.

Oberender meint, dass Menschen, die nicht genug für Ihren Lebensunterhalt haben, die Möglichkeit eines geregelten Organverkaufs haben sollten.
(1)   |  
  |     |  Am 18.11.2008 von Nirgendshingege
www.dradio.de   |  Firma: Universität Bayreuth
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Wichtig!
-6
Von: 54Katrinome   [30.11.-0001, 00:00]        
Ein Artikel bei Heise Online weist darauf hin, dass bei legalem Organhandel die Spende für ALGII-Empfänger schnell zur Pflicht werden könnte.



Erklärung: Sozahlhilfeempfänger und alle erwererbsfähigen Angehörigen einer Bedarfsgemeinschaft stehen in der Pflicht alle Möglichkeiten zu Nutzen, um Ihre Hilfsbedürftigkeit zu mindern, wenn Sie ihren Anspruch auf Leistungen erhalten wollen.



Das wäre gelinde gesagt ziemlich krass und menschenfeindlich.
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