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Ermittlungen gegen Mitarbeiter der Credit Suisse schreiten voran

Der Kauf einer Steuersünder-CD durch das Bundesland Nordrhein-Westfalen erweist sich immer mehr als Fahndungscoup. Laut Financial Times Deutschland enthält der Datenträger nicht nur die Informationen über rund 1100 mutmaßliche Steuersünder. Die Daten-CD bringt Ermittler auch erstmals in die Lage, aktiv gegen Mitarbeiter einer schweizerischen Großbank vorzugehen. Die Credit Suisse soll nach dem Bericht der FTD ihr Angebot gezielt auf Steuerflüchtlinge zugeschnitten haben.

Allerdings ist den Ermittlern der Düsseldorfer Staatsanwaltschaft ein schwerwiegender Fehler unterlaufen. Die Staatsanwälte verschickten die Dokumente nun gemeinsam mit geheimen Details, die von den Anwälten der Betroffenen frei einsehbar sind.

Die Credit Suisse kommentierte gegenüber dem Tagesanzeiger den Bericht nicht.
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  |     |  Am 10.06.2010 von Nirgendshingege
www.tagesanzeiger.ch   |  Firma: Credit Suisse AG
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