Mitarbeiter ausspioniert und bei Geldproblemen entlassen?
Gegen den Billig-Textilhändler Kik gibt es neue Vorwürfe. Nach Informationen des ARD-Magazins Panorama spionierte die Tochter der Supermarktkette Tengelmann jahrelang die Vermögensverhältnisse ihrer Mitarbeiter aus und trennte sich von denjenigen, die massive Geldprobleme hatten.
Erst 2009 musste Kik zugegeben, einen Vertrag mit der privaten Schufa-Konkurrentin Creditreform abgeschlossen und die Bonität aller 49.000 Mitarbeiter abgefragt zu haben. Kik wollte am Donnerstag nicht zu den Vorwürfen Stellung nehmen.