Wirtschaftliche Schieflage bei Kaiser's Tengelmann
Die rund 550 Supermärkte der Tengelmann-Gruppe müssen sparen. Laut der Gewerkschaft Verdi ist das Unternehmen in Schieflage geraten. Ab dem 24. September wird im Rahmen des so genannten „Zukunftssicherungstarifvertrages“ auch über Lohneinbußen verhandelt. Demnach sollen die rund 20.000 Angestellten zeitlich befristet auf Teile ihrer Sondervergütungen, Weihnachts- und Urlaubsgeld verzichten.
Nach Angaben der Lebensmittelzeitung soll das Einsparvolumen des Vertrages bei 35 bis 40 Millionen Euro liegen. Tengelmann-Chef Haub dementierte diese Zahlen.